Süsskartoffeln

Spezialität, süss, Genuss

Süsskartoffeln lieben es warm.

Süsskartoffeln im Zürcher Weinland. Das klingt zwar exotisch, ist aber seit wenigen Jahren Realität. Man merkt, dass der Klimawandel bereits da ist. Süsskartoffeln kommen aus Jorges Heimat, Peru, und haben es – wie er auch – gerne warm. Daher werden vorgezogene, kleine Pflänzlein erst im Mai aufs Feld ausgepflanzt. Wenn sie einmal angewachsen sind, wachsen sie auch bei Trockenheit und Hitze ohne Bewässerung weiter.

Jedes Jahr staunen wir bei der Ernte dankbar, wie aus einem Pflänzlein mehrere schöne grosse Knollen wachsen können. Die Ernte der Süsskartoffeln machen wir von Hand. Denn die Knollen sind sehr schlagempfindlich und würden mit einer normalen Kartoffelvollernte-Maschine kaputt gehen.

Auch nach der Ernte haben es Süsskartoffeln gerne warm. Sie sollen daher bei Raumtemperatur gelagert werden. Auf keinen Fall im Kühlschrank.

Süsskartoffeln gehören zu einer ganz anderen Pflanzenfamilie als die Kartoffeln. Deshalb könnte man sie sogar roh essen. Aber gekocht oder gebacken schmecken sie noch viel feiner. Je süsser desto besser. In Peru werden die kleinen Babys als erstes mit Süsskartoffelbrei gefüttert. Sie können beim Kochen wie Kartoffeln verwendet werden. Besonders fein schmecken sie als Ofengemüse!

Süsskartoffeln auf dem Feld

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